Die Institutionen des Erziehungs- und Bildungssystems haben große Bedeutung für die Förderung der Gesundheitskompetenz. Sie begleiten Menschen während ihres gesamten Lebenslaufs und unterstützen die Entwicklung von kognitiven, sozialen und emotionalen Kenntnissen, Fertigkeiten und Fähigkeiten, die Einfluss auf die Gesundheitskompetenz haben. Die in den Kindertageseinrichtungen, Schulen, außerschulischen Bildungseinrichtungen, Hochschulen, Volkshochschulen und anderen Einrichtungen der Aus-, Fort- und Weiterbildung tätigen Professionen können daher viel zur Förderung der Gesundheitskompetenz beitragen. Bisher mangelt es aber an einer abgestimmten Strategie, wie die Förderung von Gesundheitskompetenz im Fächerkanon und im Alltag von Erziehungs- und Bildungseinrichtungen verankert werden kann.
Für Detailinformationen klicken Sie bitte auf die einzelnen Empfehlungen:
Die Gesundheitskompetenz im Beruf und am Arbeitsplatz fördern
Die Gesundheitskompetenz im Umgang mit Konsum- und Ernährungsangeboten stärken
Den Umgang mit Gesundheitsinformationen in den Medien erleichtern
Die Kommunen befähigen, in den Wohnumfeldern die Gesundheits- kompetenz ihrer Bewohner zu stärken
Gesundheitskompetenz als Standard auf allen Ebenen im Gesundheitssystem verankern
Gesundheitsinformationen nutzerfreundlich gestalten
Die Partizipation von Patienten erleichtern und stärken
Gesundheitskompetenz in die Versorgung von Menschen mit chronischer Erkrankung integrieren
Fähigkeit zum Selbstmanagement von Menschen mit chronischer Erkrankung und ihren Familien stärken
Gesundheitskompetenz zur Bewältigung des Alltags mit chronischer Erkrankung fördern
Die Forschung zur Gesundheitskompetenz ausbauen