Grundlagenforschung zur Gesundheitskompetenz ist wichtig, um eine geeignete Datenbasis für die Entwicklung von Strategien zur Förderung von Gesundheitskompetenz schaffen und evidenzbasierte Interventionen entwickeln und planen zu können. Eine regelmäßige Erhebung der Gesundheitskompetenz der Bevölkerung ist daher ein entscheidender Baustein auf dem Weg zu einer gesundheitskompetenten Gesellschaft. Die bisherige Forschung zeigt, dass der Erwerb und die Anwendung von Kompetenzen eng mit der Persönlichkeit von Menschen, ihrer Biografie, ihren individuellen und sozialen Möglichkeiten, ihren Lebensbedingungen und Lebensumwelten verbunden sind. Die Erforschung der individuellen, organisationalen und gesellschaftlichen Einflussfaktoren, die bei der Entwicklung von Gesundheitskompetenz eine Rolle spielen, ist daher wichtig, um die Ursachen von unzureichender Gesundheitskompetenz zu erfassen und die Entwicklung von effektiven Interventionen zu ermöglichen.
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Die Gesundheitskompetenz im Beruf und am Arbeitsplatz fördern
Die Gesundheitskompetenz im Umgang mit Konsum- und Ernährungsangeboten stärken
Den Umgang mit Gesundheitsinformationen in den Medien erleichtern
Die Kommunen befähigen, in den Wohnumfeldern die Gesundheits- kompetenz ihrer Bewohner zu stärken
Gesundheitskompetenz als Standard auf allen Ebenen im Gesundheitssystem verankern
Gesundheitsinformationen nutzerfreundlich gestalten
Die Partizipation von Patienten erleichtern und stärken
Gesundheitskompetenz in die Versorgung von Menschen mit chronischer Erkrankung integrieren
Fähigkeit zum Selbstmanagement von Menschen mit chronischer Erkrankung und ihren Familien stärken
Gesundheitskompetenz zur Bewältigung des Alltags mit chronischer Erkrankung fördern